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Fettwegspritze – Injektionslipolyse

Margrit Lettko 0
Die „Fett-Weg-Spritze“ zur Behandlung von lokalisierten Fettpolstern.
Seit 1995 wird in Brasilien eine Therapie zur Behandlung von lokalisierten Fettpolstern eingesetzt, die in Deutschland wie auch in den anderen europäischen Ländern erst in den letzten 10 Jahren einen Siegeszug erlebt hat. Es gibt inzwischen kaum noch ein Land, in dem diese Therapie nicht angeboten wird.
Unser „Netzwerk: Injektionslipolyse“ hat inzwischen mehr als 3.000 Ärzte in 64 Ländern ausgebildet  Sie gilt als die ästhetische Therapie, zu der es die meisten wissenschaftlich fundierten Studien gibt.
Die Praxis Dr. Lettko war eine der ersten in Europa, die diese Methode direkt unter der Anleitung der Erfinderin Dr. Patricia Rittes übernommen und mit den anderen Kollegen des Netzwerkes weiter entwickelt hat. Der heute weltweit angewandte Name „Injektionslipolyse“ wurde von ihr geprägt.

Woman's body before and after a diet

Vorher – Nachher

Wo ist diese Methode am besten einsetzbar? 

Diese Methode ist am besten bei schlanken und mitteladipösen Menschen einsetzbar, die Fettdepots in einem umschriebenen Bereich der Körperoberfläche verringern möchten, wenn diese sich durch andere Maßnahmen wie Diäten und Sport nicht reduzieren lassen. Je weicher dieses Fettgewebe ist, um so wirksamer ist die Therapie. Zur Behandlung von allgemeinem Übergewicht ist diese Therapie nicht geeignet.

Für welche Bereiche kommt diese Therapie infrage?
Die Therapie kann überall eingesetzt werden, auch bei Hängebäckchen, Doppelkinn, „Winkeärmchen“ und „Tannenbaumwülsten“ am Rücken.

Durch eine spezielle Injektionstechnik hat die Injektionslipolyse sich auch zur Behandlung von Cellulite und zum Ausgleich von Unregelmäßigkeiten nach Fettabsaugungen gut bewährt.

Welche Substanz wird injiziert?
Das Mittel, das injiziert wird, enthält Phospatidylcholin (PPC), ein Lecithin aus Sojabohnen. Es wurde vor 15 Jahren als Medikament entwickelt und wird u. a. zur Behandlung von Fettembolie, Cholesterinstörung und Arteriosklerose eingesetzt. PPC ist eine überall in unserem Körper vorkommende Substanz. So besteht jede unserer Zellen aus einer Lipiddoppelschicht-Membran aus PPC. Dabei ist auch Desoxycholsäure (DOC), eine Gallensäure.

Wie geht die Injektionslipolyse vor sich?
PPC wird mit einer sehr feinen Nadel direkt in das Fettgewebe injiziert. Die Fettzellen werden aufgeweicht, das Fett tritt aus und wird dann durch die natürlich vorkommenden fettabbauenden Enzyme zu winzigen kleinen Fetttröpfchen umgebaut. Das emulgierte Fett wandert dann über die Lymphgefäße in das Venensystem und wird dort verstoffwechselt. 2 Monate lang arbeitet die Substanz, so dass eine eventuell notwendige Zweitbehandlung erst danach durchgeführt wird.

Direkt nach der Injektion kommt es zu einer Schwellung und Rötung, evtl. auch Juckreiz des behandelten Gebietes, die ein bis mehrere Tage anhalten können.

Je nach Dicke der Fettschicht sind 3–5 Sitzungen (bei sehr dicker Fettschicht auch mehr) notwendig.

Gibt es mögliche Nebenwirkungen und Komplikationen?
Diese Therapie ist schon an sehr vielen Patienten in sehr vielen Ländern durchgeführt worden, ohne dass es bisher zu ernsten Zwischenfällen und Komplikationen gekommen ist.

Die Haut über der behandelten Stelle passt sich nach dem Fettverlust meist der neuen Körperform an.

Aufgrund von Erfahrungen gilt eine bestimmte Maximalmenge der zu injizierenden Substanz als sicher, die bei der Behandlung nicht überschritten wird.

Kosten pro Sitzung:
300 € plus Mehrwertsteuer plus Materialkosten von bis zu max. 80 € (entspricht 100 ml Compound)
In einer Sitzung können mehrere Zonen am Körper behandelt werden, wenn die  Menge des injiziertes Materials nicht die Maximalmenge von 100 ml überschreitet.

Weitere Informationen: www.netzwerk-lipolyse.de

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