Die Wirkung des Botulinum Toxin hält solange an, bis die Überträgersubstanz wieder neu gebildet werden kann. Dies kann mehrere Monate dauern, je nach Stärke des behandelten Muskel. Irgendwann ist jedoch die Wirkung nicht mehr nachweisebar.
Gewünscht werden meist die Entspannung der Zornesfalte, der Stirnquerfalten, der Krähenfüsse, der Ober- und Unterlippenfalten, das Pflasterkinn und die nach unten gezogenen Mundwinkel.
Nebenwirkungen: Die injizierte Substanz ist eine Flüssigkeit, das bedeutet, sie breitet sich um den Injektionsort aus. So kann es passieren, das auch Muskeln geschwächt werden, die nicht geschwächt werden sollen.
Bei richtiger Indikation und bei korrekter Injektion passiert dies höchst selten. Das hängende Oberlid, das gerne immer angeführt wird, kommt sehr selten vor.
Wirkung wie auch möglicherweise auftretende Nebenwirkungen sind reversibel, d. h., dass jegliche Wirkung nach Wochen bzw. Monaten nicht mehr vorhanden ist.
In manchen Fällen kommt es nach der Behandlung zu wenigen Tagen andauernden Kopfschmerzen, die aber meist sehr erträglich sind.
Psyche und Einschätzung des Aussehens hängen nach wissenschaftlichen Studien eng zusammen. Ein depressiver Mensch hat auch meist depressive Gesichtszüge mit Falten im Stirnbereich und nach unten gezogenem Mundwinkel. Nach Veränderung seines Aussehens zum entspannten Zustand empfinden sich solche Menschen als deutlich weniger depressiv.
Auch Männer profitieren von solchen kosmetischen Therapien. Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass Männern eine deutlich höhere Kompetenz zugeschrieben wird, wenn sie entstpannt aussehen.
Da sie meist sehr starke Muskeln haben, brauchen sie oft die doppelte Dosis an Botulinum Toxin. Es muss deshalb meist zweimal im Abstand von 14 Tagen behandelt werden.
Kosten der Behandlung:
Die Kosten richten sich nach der Menge der Botulinum Toxineinheiten und werden nach den GOÄ-Ziffern ab gerechnet, plus der zusätzlichen Mehrwertsteuer. Bei der evtl. notwendigen Nachbehandlung werden ebenfalls die Einheiten berechnet.
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